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Leitartikel


DER WIENER PSYCHOANALYTIKER möchte nicht nur bereits international etablierten Psychoanalytikern/Innen, sondern auch noch unbekannten Psychoanalytikern/Innen die Gelegenheit geben einen selbstverfassten, bisher noch nicht publizierten Artikel auf der Titelseite unseres Onlinemagazins zu posten!

Im Forum werden dann dazu alle User Stellung nehmen, Fragen formulieren und kommentieren können. Wir wollen dadurch einen bisher so noch nicht dagewesenen, internationalen Gedankenaustausch zwischen Psychoanalyse-Interessierten ermöglichen.
Aktuelle Textsprache ist Deutsch und/oder Englisch.

Bei Interesse, Ihre Zusendungen bitte an:
leitartikel@derwienerpsychoanalytiker.at


(Werden Personenbezeichnungen aus Gründen der besseren Lesbarkeit lediglich in der männlichen oder weiblichen Form verwendet, so schließt dies das jeweils andere Geschlecht mit ein.)

Buchrezensionen II

Autor/in: DWP

(07.09.2016)
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Lieber LeserInnen,

Wir wachsen wieder weiter!
Sabine Schreckenthaler wird ab heute unser Team im Feuilleton bereichern.
Ihren Fokus wird sie auf Buchrezensionen aus dem Gebiet der Kinder- und Jugendpsychoanalyse legen.

Herzlich Willkommen!


Sabine Schreckenthaler aus Wien, Österreich.
Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision (Psychoanalyse)
Psychotherapiewissenschafterin
In freier Praxis in 1010 Wien und 2412 Wolfsthal
Psychotherapeutische/Psychoanalytische Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Familien
Angestellt im Verein Kinderhilfswerk seit 2012
2012 Abschluss „Bakkalaurea“ (Psychotherapiewissenschaften an der Sigmund Freud Privatuniversität): „Die Bedeutung des psychotherapeutischen Kinderspiels aus psychoanalytischer und pädagogischer Sicht“
015 Abschluss „Magistra“ (Psychotherapiewissenschaften an der Sigmund Freud Privatuniversität):
„Träume von Kindern im Vorschulalter -Eine qualitative, tiefenhermeneutische Untersuchung nach psychoanalytischen Gesichtspunkten“

 

DWP: Sehr geehrte Frau Mag. Schreckenthaler, Sie werden in Zukunft, für unsere Leser als Kritikerin in der Rubrik „Feuilleton“ über ausgewählte psychoanalytische Bücher berichten. 
Was werden sich unsere Leser erwarten dürfen?

Sabine Schreckenthaler: Ich  werde Bücher und Fachzeitschriften aus dem Gebiet der psychoanalytischen Säuglings-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie rezensieren.

Ich möchte mit den Rezensionen den Lesern und Leserinnen einen kurzen inhaltlichen Überblick geben und eigene Gedanken dazu mitteilen. Außerdem werde ich versuchen die Rezensionen in einen kontextuellen Hintergrund zu stellen.


DWP: Können Sie uns schon einen Einblick gewähren und uns vielleicht kurz mitteilen nach welchen Kriterien Sie die von Ihnen selektierten Bücher auswählen bzw. dann auch besprechen werden?

Sabine Schreckenthaler: Ich werde versuchen aktuelle Neuerscheinungen, aber auch Bücher die vor geraumer Zeit verfasst worden sind zu besprechen. Die einzige Eingrenzung im Moment ist nur jene, dass das Buch oder der Artikel mit Säuglings-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie zu tun hat. Der Rest wird sich von selbst ergeben – ich versuche eine interessante, breit gefächerte Auswahl in diesem großen Themengebiet zu treffen.


DWP: In welcher(n) Sprache(n) werden unsere Leser Ihre Rezensionen genießen können?


Sabine Schreckenthaler: Ich werde die Rezensionen in deutscher Sprache verfassen.


DWP: Was sind denn Ihre persönlichen Motive nun als Rezensentin für die Leser von DER WIENER PSYCHOANALYTIKER zu schreiben?

Sabine Schreckenthaler: Da einer meiner Arbeitsschwerpunkte die psychoanalytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie ist, beschäftige ich mich viel mit der Literatur. Durch das  Verfassen von Rezensionen ist es mir noch einmal möglich über den Text, den Inhalt und den Kontext zu reflektieren und dies auch schriftlich festzuhalten. Auf diese Art und Weise kann ich mir bekanntere Texte noch einmal lesen und durcharbeiten und mich auch an neue Themengebiete heranwagen.

Durch die Rezensionen können die Leser und Leserinnen vielleicht entscheiden, ob sie ein bestimmtes Buch kaufen und lesen möchten oder ob Ihnen der Inhalt doch nicht zusagt und/oder nicht zu ihren Interessen passt.

Lesen und Schreiben sind darüber hinaus zwei Dinge, die ich unglaublich gerne mache.


DWP: Verraten Sie uns Ihre drei bevorzugten psychoanalytischen Bücher und was diese so besonders für Sie machen?

Sabine Schreckenthaler: Das ist eine schwierige Frage, da ich immer wieder neue, faszinierende Texte finde. Meine momentane Auswahl wäre:

„Sämtliche Schriften“ – Sabina Spielrein

„Playing and Reality“ – Donald W. Winnicott

Diese beiden Bücher haben meine letzte wissenschaftliche Arbeit maßgeblich beeinflusst. Außerdem beschäftigen mich Freuds Briefe an Wilhelm Fließ, die ich mit einer Literaturgruppe im Freud Museum erarbeite. Freud lesen und das in in seinen Räumlichkeiten ist natürlich etwas Außergewöhnliches.

 
DWP: Abschließend, möchten Sie noch etwas hinzufügen?

Sabine Schreckenthaler: Herzlichen Dank für die Aufnahme in das Feuilleton-Team! Ich freue mich sehr auf diese neue Tätigkeit und hoffe interessante Beiträge liefern zu können.



Kontaktdaten:
Sabine Schreckenthaler


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