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Yasemin (Teil II)

Autor/in: Hale Usak

(26.09.2018)
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Weiblichkeit – Mütterlichkeit – Weitergabe

Die Mütterlichkeit und die Weiblichkeit an sich als Beziehungen zwischen Mutter/mütterlichen Bezugspersonen und Tochter, zwischen Schwestern wie auch als Ehefrau sind im Film sehr sensibel dargestellt. Die noch sehr jung wirkende Mutter von Yasemin, die noch zwei Mädchen und einen Jungen als das jüngste Kind hat, wodurch Assoziationen vom langersehnten Sohn erweckt werden, wirkt sehr asexuell und mit der schwachen Rolle der Frau als Stereotyp der traditionellen türkischen Frau behaftet. „Du bist eine Frau, hast du noch nicht begriffen?“ (13 min. 6 sek.), fragt sie Yasemin in Bezug auf die väterlichen Verbote, definiert sie damit als Ihresgleichen und dämmt somit ihre Lebendigkeit ein. Gleichzeitig schürt sie die Enge noch mehr, indem sie Yasemin wie ihr kleines Baby liebkost („Amanda Anasının Kuzusu!“, „Ach, du Mamas Lämmchen!“ (13 min. 15 sek.)....





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