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(07.03.2018)
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Das Ritual als Container oder als Rahmen zum Ausleben des Verbotenen

Im Zentrum des Filmausschnitts, der die Zerstörung des Lenin-Denkmals am Majdan 2013/2014 dokumentiert (Techynskyi / Solodunov / Stoykov 2014, 16:37–25:00) ist eine Gruppe von Menschen, die sich um die bereits gefallene Lenin-Statue versammelt haben und sich daran machen, diese mit einem Hammer zu zerschlagen.

Die Szene ist mehrfach von Ambivalenzen durchtränkt.

Die ersten Gefühle, die beim Anschauen der Filmsequenz auftauchen, sind Abscheu und Ekel: vor dem „nationalistischen“ Mob, vor den nationalistischen Parolen, vor Gewalt als Form des Protests, vor dem „Lynchmob“. Im Laufe der Filmsequenz baut sich Spannung auf, die zum Teil als körperliches Zittern wahrgenommen wird....





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