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(22.05.2017)

Vorweg

Nachdem 2015 im selben Verlag die „Psychoanalyse des Jungen“ von Hans Hopf erschien, gab es in Rezensionen immer den Ruf nach einem Buchpendant für das weibliche Geschlecht. Seiffge-Krenke kommt diesem Appell jetzt nach und bezieht im Vorwort zu dem Buch folgendermaßen Stellung: „Ich habe lange gezögert – schließlich gibt es ja schon so viel über Weiblichkeit und Psychoanalyse, und dies seit Jahrzehnten: (…)“ Trotzdem fand Seiffge-Krenke eine Reihe an Themen, die in der Psychoanalyse noch wenig Beachtung fanden. So wurde wenig über die Tochter an sich, Freundschaftsbeziehungen, körperliche Entwicklungen oder spezielle Mädchenspiele geschrieben. „Insgesamt gibt es in der Psychoanalyse zwar viel über die Weiblichkeit, aber nur sehr wenig über Mädchen.“ (S. 52)

Buch

Der erste Blick ins Inhaltsverzeichnis verrät dem/der Leser_in dass das Buch einer durchdachten Linie folgt: Beginnend mit dem Wunsch ein Mädchen zu gebären und dessen gesellschaftlichen Besetzungen folgen die Kapitel den Entwicklungsstufen des Mädchens bis zur Adoleszenz. Danach folgen Ausführungen über die Beziehung von Mädchen zu Müttern, zu Vätern, zum Elternpaar, zu Geschwistern, zu Freundinnen, zum eigenen Körper und zur Sexualität. Dem Thema „Bindung“ wird ein eigenes Kapitel zuträglich, genauso wie ein Kapitel über Mädchen als Täterinnen und eines über die Vernachlässigung bzw. Gefährdung von Mädchen in anderen Kulturen. Abschließend findet sich ein Abschnitt über die Behandlungstechnik von Mädchen in der Psychotherapie....




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